Vortrag und Diskussion
Jede längere Liebesbeziehung kennt sie: sexuelle Krisen – Zeiten, in denen die Paarsexualität langweilig wird, stark abnimmt oder ganz einschläft.
Die Auslöser können vielfältig sein: die natürlich abnehmende Sexualfrequenz, die Geburt eines Kindes oder einfach die Herausforderung, intime Begegnungen in einen vollen Alltag zu integrieren, u.v.a.m. Gelingt es einem Paar nicht, seine Sexualität den sich verändernden Lebensbedingungen anzupassen, droht diese ganz einzuschlafen. Langfristig kann das die Beziehung selbst gefährden.
Ein rein biologisches Verständnis von Sexualität, sexuelle Sprachlosigkeit und das vorherrschende romantische Beziehungsideal machen es Paaren schwer, die Krise nicht als Tod der Sexualität, sondern als Möglichkeit zu einer Neuausrichtung zu sehen. Denn sexuelle Krisen sind ein Aufruf zu einer intimeren und persönlicheren Sexualität. Marc Rackelmann zeigt, wie das konkret aussehen kann.
Vortrag und Diskussion mit Marc Rackelmann, Berlin.
Marc Rackelmann arbeitet in Berlin als Körperpsychotherapeut und Paartherapeut sowie als Trainer für Körperpsychotherapie und Paartherapie. Er ist Autor des Buches über männliche Sexualität: „Make love - das Männerbuch". Er ist zweiter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK) und im Vorstand der European Association for Body-Psychotherapy (EABP).
Mehr Informationen zu Marc Rackelmann: koerperpsychotherapie-berlin.de
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: keine
Kooperation: Haus am Dom