Wenn in einer Partnerschaft eine*r eine depressive Krise erfährt oder die Ängste unangemessen werden und sich verselbstständigen, geht das nicht spurlos an der Paarbeziehung vorbei. Beide sind betroffen, nicht auf dieselbe Art und nicht mit derselben Schwere aber doch gleichermaßen. Während etwa eine Seite zwischen Anlehnungsbedürfnis, Rückzugsbedürfnis und sich-selbst-zu-viel sein schwankt, kann die andere Seite um eine Balance zwischen Rücksichtnahme und Berücksichtigung eigener Bedürfnisse ringen. Manchmal entsteht dabei eine verwirrende Mischung aus Gefühlen – auf beiden Seiten. Nach einem kurzen Input wollen wir in einer begleiteten Gesprächsrunde Raum schaffen, zuzuhören und voneinander zu lernen und uns auf die Suche nach Stärkendem machen. Wenn Sie in einer Partnerschaft leben und eine*r von Ihnen Depressionen oder Angststörungen durchlebt oder durchlebt hat, und der*die andere manchmal nicht weiß wo ihm*ihr der Kopf steht, dann sind Sie willkommen!
Das Angebot ist keine Psychoedukationsgruppe, keine Selbsthilfegruppe und auch keine Angehörigengruppe. Im Zentrum steht die Frage des Paarseins in Krisenzeiten – und was die Partnerschaft stärkt.
M.A. Psych. Katharina Klotzbücher, Familien- und Paarberaterin
M.Sc. Psych. Lena Kontny, Paartherapeutin der Paar-, Ehe- und Sexualberatung im Haus der Volksarbeit e.V.
Ein Angebot nur für Paare.
Ort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, Frankfurt
Anmeldung: leider nicht mehr möglich
Kosten: keine